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Gerhard Schöne
Vielleicht wird’s nie wieder so schön
GERHARD SCHÖNE UND MUSIKANTEN
Das Sonderkonzert: „Vielleicht wird‘s nie wieder so schön“
Die achtziger Jahre waren die Zeit als zu den Konzerten von Liedermachern oft Hunderte, bei den Open Airs von Gerhard Schöne mit der Gruppe L‘art de passage oft Tausende strömten. Die Insel der Jugend in Berlin drohte bei seinem Konzert 1988 wegen Überfüllung der Nahe Untergang. „Du hast es nur noch nicht probiert“ war das Motto und die Verbindung zwischen Publikum und Podium. Schöne Klassiker wie „Wellensittich und Spatzen“, „Die Alte auf der Schaukel“, „Fantasia“, „Blues im Blut“ oder „Mit dem Gesicht zum Volke“ wurden auch ohne Radiorotation zu Ohrwürmern und zu Wellen der Ermutigung.
Die Popularität von Gerhard Schöne blieb auch nach 1990 ungebrochen, wovon unter anderem über zwanzig neue Alben und verschiedene Konzertprogramme zeugen. Viel zu selten jedoch,
hatte der Liedermacher sein gesamtes Repertoire dabei im Blick und auf dem Programmzettel. Jetzt ist für einige, wenige Konzerte musikalische Abhilfe gesorgt und Mehr in Sicht.
Die Musikanten sind schon bereit: Stefan Kling (Piano), Ralf Benschu (Saxophon, Klarinette, Dudelsack), Eudinho Soares (Gitarre, Cavaquinho), Javier Reyes (Drums, Percussions), Guilherme Castro (Bass).