Kerschowski

Kerschowski

Über Kerschowski

„Die Band, die sich Kerschowski nennt“, wurde 1985 in Berlin gegründet und spielte sich innerhalb kürzester Zeit im Osten ganz nach vorn.

Musikalisch am geradlinigen Rock à la Bruce Springsteen orientiert, spielte die Band nicht nur eigene Titel ein, sondern wandelte internationale Blues- und Rock- Standards durch eigene deutsche Texte (Blankenfelder Boogie Band) zu einem höchst beifällig aufgenommen Bühnenprojekt. Ein Höhepunkt, dass gemeinsame Konzert mit Rio Reiser & Band 1988 in der Berliner Werner Seelenbinder- Halle. Es wurde zugleich zum Beginn einer langjährigen Freundschaft und künstlerischen Zusammenarbeit mit Rio Reiser.

1989 löste sich die Band Kerschowski auf. Die Solo- CD 1994 „Vorbei is vorbei“ sorgt nochmals für  Aufmerksamkeit. Mit Rio Reiser geht er auf Tour und ins Studio. Er ist Mitorganisator des denkwürdigen Konzertes „Abschied von Rio“ sieben Tage nach dessen Tod (1996).

Als Komponist zeichnete und zeichnet er für eine Vielzahl vom Filmmusiken (u.a. Tatort, Polizeiruf) verantwortlich. Im Rio Reiser- Archiv arbeitet seit 1997 auf Wunsch der Reiser- Familie mit Akribie an dessen Nachlass. Kerschowski ist an einigen brillanten Veröffentlichungen (Rio Reiser Am Piano I und II) federführend beteiligt, die 2016 in der „Black Box – Rio Reiser“ final wie triumphal mündet.

Der Schriftsteller Thomas Brussig – einst mitreisender Fan – setzt ihm in seinem Roman „Das gibst in keinem Russenfilm“ dem Musiker ein – kleines – Denkmal.

Bei BuschFunk erschien u.a. „Vorbei ist vorbei“ (1994) sowie seine Mitwirkung beim Jubiläumskonzert 15 Jahre Buschfunk. Selbiger meldet, dass ein neues Album in Arbeit ist, Das war 2015 – ist mehr davon nicht zu hören. Dagegen ist er auf dem Jubiläumskonzert und der CD „40 Jahre unterwegs“ der Engerlinge zu hören und als Produzent (Kelling“ Allet okeh“ und Bildband „Ostwärts der Elbe“  tätig.

Veröffentlichungen

Die 3 Originalalben auf CD

Amiga, 2004

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Kerschowski & Blankenfelder Boogie - Band

Amiga, 1989

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