Geboren in Paris als Tochter eines spanischen Journalistenpaares, fünf Jahre leben und Schule in Budapest, 1956 Übersiedlung in die DDR, Ausbildung als Maschinenbauerin, Kameraassistenz beim DDR-Fernsehen, Studium als Sängerin, in den sechziger Jahren Mitglied des Oktoberklubs, zahlreiche eigene Langspielplatten, die LP „Weihnachten in Familie“ mit ihrem damaligen Mann Frank Schöbel und ihren Kindern wird mit 1.5 Millionen verkauften Exemplaren zur erfolgreichsten LP in der Musikgeschichte der DDR, nach der Wende einerseits große Tourneen sowie eigene Weihnachtssendung im mdr, aber auch Rückzug aus der Musikszene nach der Trennung.
Die CD „Fröhliche Weihnachten in Familie“ (1994) wird und ist das bislang meistverkauftes Album in der Geschichte von BuschFunk und die Tourorganisation wurde 1994 und 1995 zur einer der erfolgreichsten des Verlages als Agentur.
Die CD „Peterchens Mondfahrt“ (2008) gemeinsam mit Gunther Schoß erfährt viel Aufmerksamkeit und einige Auszeichnungen. Seit 2004 ist sie wieder auf „Weihnachtstour“ (u.a. mit Gisela Steineckert, Thomas Natschinski) und mit neuen Projekten im Kopf unterwegs. „Spurensuche“ heisst ihr Soloprogramm, mehr dem Lied (über Grenzen hinweg) und dem Chanson verpflichet, mit dem sie seit Herbst 2009 unterwegs ist und wovon 2010 eine Live- CD veröffentlicht wurde.
Bei BuschFunk bisher erschienen Aurora Lacasa/ Frank Schöbel „Fröhliche Weihnachten in Familie“, „Lebenslinien“ (Soloalbum 2005), „Lebenslinien Live 2009“ und „Auf ewig Weihnacht“ (2012).
In den nachfolgenden Jahren gab es live eine Reunion der Familie Schöbels und ihrem Weihnachtskonzert. Seit 2015 hat sich Aurora Lacasa von musikalischen Aktivitäten still (und heimlich) zurückgezogen.