Seit fast schon 25 Jahren besiedeln Dirk Pursche und Stefan Klucke die Kleinkunstbühnen der Republik und sind mit ihren bemerkenswerten Liedern und Szenen regelmäßig zu Gast in Hörfunk und TV.
Auf der Bühne sind die beiden Vollblutmusiker ein nachhaltiges Erlebnis, und nennen aus diesem Grunde zahlreiche Kleinkunstpreise ihr eigen. Fernab der ausgetretenen Humorpfade pflegen Pursche und Klucke eine einzigartige Balance zwischen Schwarzem Humor und literarischem Wortspiel: hochintelligent, anarchistisch, bitterböse und krachend komisch.
Nicht nur das Publikum begeistert sich für die rabenschwarzen und dennoch humorvoll-hammermäßigen Lieder der „Schwarze Grütze“. Mittlerweile haben auch immer mehr Kabarettkollegen ihr Lied- und Textgut im Repertoire. Und die wissen natürlich ganz genau weshalb.
Natürlich steht zu jedem Jahresende wieder das Kult-Weihnachtsprogramm auf dem Programm: „Endstation Pfanne, was bleibt ist eine Gänsehaut!“, welches dann frisch, frech, fromm und doch frei mit dem Frosch-Kalender gut beginnt.
BuschFunk wurde – präzise wie genau, historisch wie von der Genese betrachtet – durch Katrin Weber auf das Duo aufmerksam. In Ihren Programmen verwendet Sie oft Texte und Songs der „Grütze“. Von Potsdam ist es nicht weit nach Berlin-Prenzlauer Berg. Es entstanden mit dem Frosch- Kalender und dem Songbuch „Das Besteste“ (Premiere zur Leipziger Buchmesse 2018) erste gemeinsame Projekte. Mit der Übernahme des aktuellen Backkataloges sind neue Herausforderung hinzugekommen. Und überhaupt: Sind wir gemeinsam der Zukunft zugewandt!
Die Altmeister urteilen:
Peter Ensikat, Autor und ehem. Leiter der Berliner Distel: „Nicht nur in der Schwärze der Gedanken, auch in der Art zu reimen, in der Art des Umgangs mit der Musik, sie können ihr Vorbild Georg Kreisler nicht verleugnen. Sie spielen mit der Sprache, kalauern sich fröhlich durch die Landschaft und landen plötzlich bei schwärzesten Pointen, über die man lacht, obwohl sie gar nicht lustig sind.“
Wolfgang Schaller, Autor und Leiter der Dresdner Herkuleskeule: „Stefan Klucke und Dirk Pursche sind skurrile Wortartisten von ernster Komik und komischem Erst, ihre Lieder sind skurril schwarz, zum Schreien komisch oder witzig poetisch und auch in unseren Programmen Highlights. Dirk und Stefan sind Kumpels von neben an, sie sind meine Freunde. Nach meinen 45 Kabarettjahren lache ich im Kabarett selten. Bei den Beiden oft und laut, und manchmal denke ich: Meine Güte, warum ist mir das nicht eingefallen? Ganz einfach: Weil mir sowas nicht einfällt.“