Tamara Danz – ein letztes Interview

Biografie „Tamara. Eine Legende“ - Alexander Osang

Rocksängerin Tamara Danz sprach kurz vor ihrem Tod mit Alexander Osang, zu dem Zeitpunkt Redakteur der Berliner Zeitung, vgl. auch die Biografie „Tamara. Eine Legende“ sowie das Booklet der Silly- CD- Box. Erstes Gespräch:

Tamara: Hallo

Alex: Hallo wie sieht aus ?

Tamara: Wie soll es aussehen?

Alex: Können wir reden?

Tamara; Ja, ich denke schon.

Wie läuft eure Platte ?

So direkt von den Zahlen her weiß ich das nicht. Es gibt noch keine aktuelle Rückmeldung von der Plattenfirma. Vor vier Wochen hatten wir etwas über 10 000 verkauft.

Hast du Kritiken gelesen ?

Wenig. Es gab, glaube ich, auch nicht so viele. Oder ?

Ich habe ein bisschen im Archiv gesucht, es gibt wirklich wenig über die Platte. mehr über deine Krankheit.

Das ist natürlich das wichtigste, klar.

Liest du zur Zeit überhaupt Zeitung ?

Nee, Aber ich bekomme viele Briefe. Die Leute schreiben mir, wie ihnen die Platte gefallen hat. Früher gab es das nicht. Vielleicht hat es mit der Krankheit zu tun.

Werdet ihr im Rundfunk gespielt ?

Ich hör` überhaupt keinen Rundfunk. Ich hab von andern Leuten gehört, dass es auf Fritz läuft. Die Mädels, die Physiotherapeutinnen, die mir an den Füßen rumfummeln und so, die erzählen mir, dass sie das doch ziemlich häufig hören. Auch auf Antenne Brandenburg. Aber die Westsender wahrscheinlich nicht.

Ihr seid früher gegen Widerstände gestoßen, sowohl im Alltag, als auch in der Musik. Wie ist das heute ?

Es gibt auch heute Probleme. Logisch. Früher gab es ideologische Gründe, die einem vorgebetet worden sind, und jetzt reden wir nur noch übers Geld. Die Argumente, warum eine Platte so nicht geht, sind genauso taub, wie früher auch. Nur das man heute ganz schwer dagegen an kann. Also, die lassen sich nicht mehr ärgern, die sind kaltschnäuziger. Früher waren sie noch ängstlicher. Oder vielleicht waren sie doch so schwach und haben eine dünnere Haut gehabt.

Schreibst du zur Zeit ?

Nee, jetzt im Moment kann ich nicht. Ich lese Post und höre auch ein bisschen, was die Kollegen so machen, weißt du ? Jetzt hab ich mir mal die Zöllner angehört. Bum, bum, bum.

Und ?

Na, ich musste sofort an diese Rockpalast – Veranstaltung in der Waldbühne denken. Ich hab sie im Fernsehen angeguckt. Ich war ja völlig entsetzt. Weil die Leute nur die Puhdys hören wollten ? Nee, weil sie Selig ausgebuht haben. Das ist doch peinlich. Die wollen einen gesamtdeutschen Rockpalast machen. Und dann so was. Bei City haben sie wohl DDR – Fahnen geschwenkt.

Ja, aber kann man das denn City anlasten ? Oder den Puhdys ? Hast du das in der Hand ? Kann man so eine Stimmung provozieren ? Oder entstehen sie nicht eher im Kopf des Zuhörers ?

Vielleicht. Aber in gewisser Weise habe ich als Musiker schon Einfluss. Ich weiß doch, was inhaltlich passiert in dem Song. Und ich merke auch, wie die Leute da unten heute Abend drauf sind. Und dann hat ja jedes Lied auch eine Geschichte. Wir haben zum Beispiel mal ein Lied geschrieben, das missbraucht worden ist. „Ein Lied für die Menschen“. Es ist ein wunderschönes Lied. Aber es ist richtig bösartig missbraucht worden. Wir spielen das einfach nicht mehr. Und fertig.

Also was soll City machen, wenn sie „Am Fenster“ spielen und unten rollen die Leute die DDR Fahnen aus ?

Weiß ich nicht. Ich finde es erstmal City gegenüber unfair. Und dann finde ich es den anderen Bands gegenüber unfair, die dort gespielt haben. Nicht nur den Ostkapellen, sondern auch den Westbands gegenüber. Ich meine, Extrabreit sind nun wirklich nicht die großen Virtuosen, aber sie sind auch nicht die Repräsentanten des Großkapitals. Man kann nicht wieder die Künstler zu Stellvertretern machen. Ich kann dazu stehen, wo ich meine Wurzeln habe, ich kann auch ein bisschen sentimental sein. Aber nicht bösartig. Und nicht irgendwelche Sänger für meinen Frust verantwortlich machen. Am Schluss haben die Leute da unten damals, als es um die Wurst ging, Kohl gewählt, und jetzt pfeifen sie Selig dafür aus. Deswegen bin ich ganz froh, das wir da nicht zum Vortrag gekommen sind. Vielleicht war es ja auch so, das der Veranstalter vom Rockpalast ganz bewusst diese DDR – Sentimentalität bedienen wollte. Die machen doch ein ganz gutes Geschäft mit diesem verloren gegangenen Heimatgefühl. Sie verkaufen Gefühl. Und wenn es kein Gefühl beim Käufer gibt, dann verkaufen sie es eben als Kult.Ja, genauso ist es. Die Leute packen Angelika Weiz, die Sputniks und den Oktoberklub auf eine Platte. Alles wird undifferenziert zusammen geworfen. Hauptsache DDR. Diese ganzen Sampler mit den schönsten Rockballaden, den schönsten Küchenliedern und weiß der Geier was noch, führen letztendlich dazu, das du in einem Atemzug mit den Puhdys genannt wirst. Ich hab nichts gegen die Puhdys, aber ich bin eine andere Generation, ich hab mit denen nichts zu schaffen. Für mich ist Heimat auch was ganz persönliches. Jeder hat seine. Die kann man nicht mit 1000 anderen in den großen Heimattopf werfen.

Es ist ja auch so, das auch ganz junge Leute, die uns damals gar nicht kannten, plötzlich die alten Lieder hören und sich gut dabei fühlen. Die sagen, das ist unsere Musik. Und ich glaube, das hat damit zu tun, das die sich so verloren fühlen. Die sind jetzt 18, 19, 20 und suchen `ne Lehrstelle oder einen Studienplatz oder einen Job. Und da ist nichts. Nur ein großes schwarzes Loch. Dann denken sie an ihre Kindheit, und irgendwie sehnen sie sich danach zurück. Damals, als noch alles geregelt war. Die schlimmen Erlebnisse mit der DDR hatte man ja in dem Alter noch nicht. Die Enge hat man noch nicht so gespürt.Nee, man weiß nur noch die schauen Sachen. Was weiß ich noch aus der Zeit ? Da weiß ich Ferienlager. Die ersten Küsse. Heimlich Radio Luxemburg hören unter der Bettdecke, mit Taschenlampe und so. Nur die geilen Sachen.

Du hast mir einmal erzählt, du würdest nie heiraten und jetzt hast du geheiratet.

Das hat mehr organisatorische Gründe gehabt. Also erbtechnische. Wegen dem Studio und dem ganzen Kram, den wir an gemeinsamen Eigentum so haben. Die ganzen Jahre. Also aus Liebe nicht.

Was ?

Also aus Liebe sind wir zusammen, aber aus Liebe geheiratet haben wir nicht. Aber wir lieben uns natürlich, ist klar.

Und wie ist es ?

Nicht anders. Ich habe meinen Namen noch, und er hat seinen Namen. Es ändert sich gar nichts. Das ist bloß irgendwo registriert. Und steuerlich ändert sich wohl was, zum Positiven, sagt man so.

Und du hast nichts empfunden, als du gesagt hast „Ja“ ?

Ich hab im Bett gelegen, hab gesagt „Ja“.

Hört sich ja ziemlich romantisch an.

Ach weißte, das war so eine Situation, da war es ziemlich doll auf der Kippe, das Ganze. Es sah so aus, als würde es sehr schnell zu Ende gehen. Und da haben wir gesagt, bloß jetzt ganz, ganz, ganz schnell. Ehe man jetzt noch anfängt über Testamente nachzudenken und Notar und alles so `ne Kacke, dann lieber so.

Du bist mal in einem Fragebogen gefragt worden, welche natürliche Gabe du besitzen möchtest, und da hast du gesagt: Zu wissen, was mich erwartet.

Ja.

Du hast vorhin gesagt, das war ganz schön auf der Kippe mit dem Krebs. Willst du in solchen Situationen wirklich wissen, was passiert ?

Tja. Ja, vielleicht, ja.

Ich finde die Tatsache zu wissen, was einen erwartet, die kann auch ganz schön brutal sein.

Ich weiß es doch eigentlich schon. Also, ich möchte auch wissen, ob es sich lohnt, irgendwelche Kämpfe zu führen. Weißt du ? Oder ob es einfach sinnlos ist. Insofern würde mich das schon interessieren. Andererseits hätte ich dann keine Hoffnung, da hätte ich gar nichts, weißt du. Da hätte ich Gewissheit, weiter nichts. Vielleicht habe ich damals Scheiß – Antwort gegeben. Das ist eigenartig. Bei meiner Mutter zum Beispiel haben sie vor zwei Jahren Magenkrebs diagnostiziert. Der haben sie den Magen raus genommen. Wenn ich mir das so überlege, da hatte ich meinen Krebs auch schon. Verstehst du, ich habe um meine Mutter gebangt. Ich bin fast wahnsinnig geworden vor Angst, hab bei ihr im Krankenhaus am Bett gesessen, gemacht und getan. Und bei mir wucherte das bereits. Ohne das ich das wusste. Insofern würde ich schon gern wissen, was mich erwartet. Denn dann hätte ich doch schon was unternommen.

Eher.

Zweites Gespräch

Wie ist es denn euch gegangen, wen ihr früher Tourneen ins befreundete Ausland gemacht habt ? Habt ihr doch, oder ?

Klar. Wir mussten uns doch bewähren. Also sechs Wochen Russland – Tour musste sein. Die haben gesagt, bevor man das nicht absolviert hat, kann man nicht in den Westen fahren. Im Prinzip waren wir auch da nur Stellvertreter. So lange die West – Kapellen nicht spielen durften, waren wir das eben, waren wir die ausländischen Bands. Kapellen wie Omega aus Ungarn waren in der DDR ja auch so was wie Halb Wessis.

Hast du dem Publikum auch was erzählt ? Ich meine die Songs konnten sie doch nicht verstehen.

Natürlich, ich kann doch Russisch, mein lieber. Da haben sie gegrübelt. Sie hatten doch extra eine Dolmetscherin für uns. Und so eine Dolmetscherin hat ja Macht. Die kann dir sonst was erzählen. Jedenfalls hab ich ihnen auf Russisch unsere Lieder erklärt. Das war manchmal wunderbar peinlich. In Rumänien habe ich die Funktionäre heimlich belauscht, weil die ja dachten, ich verstehe kein Wort. Dabei hab ich da vier Jahre gelebt mit meinen Eltern. Und da hab ich im Tourbus die rumänischen Tournee – Leiter belauscht. Wie sie vorhatten, uns zu bescheißen.

Wieso haben sie euch denn nicht in den Westen fahren lassen ? Ihr hattet euch doch in Moskau bewährt.

Da gab `s sicher tausend Gründe. Ich kann mich nur noch erinnern, wie Jim Rakete unsere Platte „Zwischen unbefahr `nen Gleisen“ bekannt machen wollte. Wir hatten ihm die Texte und das alles mit gegeben, und das hatten sie ihm beim Zoll abgenommen. Wir haben tierischen Ärger gekriegt. Weil wir ihm das Material illegal mit in den Westen gegeben hatten, was ja eine strafbare Handlung war. Blöderweise haben die Kultur – Bonzen im Politbüro die Songs auf die Art überhaupt zum ersten Mal zu hören bekommen. Und da ist die Platte eingestampft worden.

Aber später duftet ihr dann rüber fahren ?

Ja, nachdem ich einen Ausreiseantrag gestellt hatte. Das war 1986. Ich habe ihn abgegeben, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis, jemandem zu erklären, warum ich raus wollte. Da habe ich dann bei Krenz im Büro angerufen. Ich wollte auch wissen, warum sie so stur sind. Aber Krenz war angeblich im Ausland, sie haben mir Hartmut König auf den Hals geschickt. König hat mich mit einem schwarzen Wolga von meiner Hinterhauswohnung in Prenzlauer Berg abholen lassen. Und als ich dann im Zentralrat stand, hat er mich gefragt, was ich will.

Bitte ?

Er hat mich wirklich gefragt, was ich in seinem Büro will. Ich dachte echt, ick soll verarscht werden. Ich hab ihm gesagt: Dit weeßte janz jenau, wat ick will. Du kannst deinen Vorgesetzten sagen, das ich raus will. Wahrscheinlich trifft das auch für die Kollegen aus der Band zu. Die reichen das dann nach. Und dann bin ick raus gegangen. Es hat keine drei Wochen gedauert, da riefen sie mich an und erzählten mir, das ich eine Studienreise nach West Berlin machen darf. Mit Tina Turner Konzert in der Deutschlandhalle.

Wie hat West Berlin denn auf dich gewirkt ?

Also ich bin zu keinem Zeitpunkt auf die Idee gekommen, da bleiben zu wollen, ich habe nicht mal drüber nachgedacht. Im Grunde hatte ja jeder, der hier in dem Kuharsch gesessen hat, schon mal drüber nachgedacht, wie wäre es denn, wenn du im Westen leben würdest. Aber in dem Augenblick, als ich dort war, war mir absolut klar, hier kommst du nicht zurecht. Das war mir zu unübersichtlich´. Das hat Kälte ausgestrahlt, fand ich.

Drittes Gespräch

Als ich dich das letzte Mal traf, warst du auf dieser Lutz Bertram Rechtfertigungsveranstaltung. Wie hast du den Fall Bertram gesehen ?

Sein Outing – Interview im ORB war ein bisschen merkwürdig. Das war so eine Inszenierung, die mir auch nicht so richtig behagt hat. Von ihm nicht und von den Fragern nicht. Andererseits hat mich geärgert, wie alle möglichen Leute, auch Kollegen, sofort ihren Rand aufrissen und Bertram als Verräter beschimpften. Dieses Einhellige hat mich angekotzt. Ich sollte mich im ZDF dazu äußern, weil SILLY als die absolut Verratenen angesehen wurden. Aber ich wusste nichts. Das habe ich den ZDF – Leuten auch gesagt. Sie haben mir seine Stasi Akte geschickt, und ich habe festgestellt, das der uns überhaupt nicht geschadet hat. Er mag uns bespitzelt haben, aber er hat uns weder verraten noch hat er versucht, uns was Böses anzutun. Im Gegenteil. Er wollte denen klarmachen, wie wichtig es ist, das auch wir mal im Westen auftreten. Das wollte ich dann auch dem ZDF sagen. Aber das wollten sie nicht hören.

Hast du mit Leuten, die dich bespitzelt haben, geredet ?

Nee, ich will das auch nicht. Ich will denen keine Absolution erteilen. Dazu kommt es zwangsläufig. Du setzt dich mit denen hin, auf ein Bier, und dann erklärt dir irgendeiner, warum er das gemacht hat, und dann ist alles wieder gut. Die sollen selber mit ihrer Schuld klar kommen. Die wissen, das ich es weiß, und das reicht mir.

Du stammst ja, zumindest, wenn man deine Biographie liest, aus einem relativ DDR – konformen Elternhaus. Als Diplomatentochter.

Ja und nein. Aber das ist eine sehr lange Geschichte. Denn sie haben meine Eltern irgendwann ziemlich schikaniert. Parteiausschlussverfahren und so ein zeug. mein Vater war als Außenhändler lange im Ausland. Aber irgendwann haben sie ihn angezählt. Er hatte seine Schnauze aufgerissen, ein paar Vorschläge gehabt, die ihnen zu weit gingen irgendwie. Fertig. Und da musste er in einem Betrieb wieder von unten anfangen. Mit fünfzig. Andererseits war es für mich so auch einfacher. Ich musste meine Eltern nicht schützen. Ich konnte dann auch radikalinski – mäßig die Schnauze aufreißen, konnte mir meinen Freundeskreis aussuchen und musste keine Rücksichten auf die Karriere meines Vaters nehmen. Bei vielen Kindern haben die Eltern ja gesagt: Wenn du nicht aufhörst, dann wird der Papa entlassen oder dann gibt es Parteiverfahren.

Die größten Probleme hattet ihr mit dem DDR Fernsehen. Warum ?

Weiß ich nicht. Fernsehen eben. Überall wichtige Leute. Jeder hatte was zu sagen. Sie hatten ein Lektorat, da haben sie die Texte abgecheckt. Sie hatten Leute, die auf korrekte Kleidung achteten.

Im Ernst ?

Ja, natürlich. Aber dabei ging es eher um die Songs. Um Inhalte. Fernsehen war überhaupt das konservativste Medium. Ist ja heute noch so.

Aber heute wird euch doch niemand mehr vorwerfen, das er Probleme mit euren Haaren hat.

Nee. Aber die haben ihre drei, vier Vorzeigekünstler deutscher Zunge, das reicht. Schwierig genug, die unterzukriegen. Wozu sich noch mit den Ossis rumschlagen, dem undankbaren Pack. Sag mal, wozu machst du denn das eigentlich. Wozu reden wir dauernd ?

Na, ich will ein Interview machen mit dir.

So ein langes ?

Na ja, das muss man mal sehen. Also ich will dich auch nicht zu sehr stressen. Es geht dir doch nicht so gut und …

… da wolltest du jetzt, bevor ick abkratze, noch ein …

Nein, ich meine es ist …

Damit du pünktlich zum Anlass ein Interview hast.

Blödsinn. Ich will nicht vier Stunden hintereinander mit dir reden. Sondern dir Zeit lassen, dich zwischendurch zu erholen.

Na ja, ist ja auch gut so, ist ja auch richtig. Mir reicht ´s jetzt auch schon wieder, ehrlich gesagt. Ich krieg doch immer so `n Spritzchen, weißte. So `n Morphium – Zeug. Merkst du mir eigentlich was an? das ich irgendwie anders bin ?

Nein. Ich war von Anfang an überrascht, das du so fit bist.

So schnell kriegt man mich nicht unter, das sag` ick dir.

Und ich will auch, ehrlich gesagt, keinen Nachruf über dich schreiben. Ich möchte, das du gesund wirst.

Aber wenn es passieren sollte, machst du das, ja ?

Ich will darüber gar nicht nachdenken, ehrlich gesagt.

Ich autorisiere dich hiermit.

Ja. Das ist aber Scheiße, hör auf, das ist makaber. Du wirst wieder gesund.

Na ja, klar werde ich gesund.

Das ist alles, verstehste ?

Ja, trotzdem. Du hast es auf Band. Du bist autorisiert.

Hör auf mit der Scheiße.

Ne, Quatsch, ach dit is doch Quatsch jetzt.

Gut, dann ruh dich aus, ich ruf dich wieder an.

Gut, Alex. Mach dir noch `n schönen Sonntag.

Tschüs. Tschüs.

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